ARIUS – der Hüter des Lichts
(ca. 260–327 n. Chr.)
ein Geist wie ein wandernder Stern, ein Priester der alten Weisheit, dessen Gedanken die Finsternis durchdrangen. In den Hallen der frühen Kirche sprach er Worte, die wie Funken die Dunkelheit entzündeten – Worte über die Natur der Dreifaltigkeit, über das verborgene Band zwischen Licht und Schatten, zwischen Sein und Nichts.
Er war Hüter alten Wissens, Bewahrer der Heidengeheimnisse, ein Pionier der Metaphysik, dessen Herz in Frieden schlug, doch dessen Geist bereit war, die Tiefen der Wahrheit zu ergründen. Kein Dogma konnte ihn binden, kein Glaube ihn fesseln – er trug das Licht der Erkenntnis wie eine Fackel in die verworrensten Schatten der Seele.
Im Werk ARIUS entfaltet sich ein kosmischer Tanz, ein Kampf zwischen Gut und Böse, der wie ein Sturm durch die Sphären zieht – eine Schlacht, die an die epische Tiefe von Paradise Lost erinnert. Doch in diesem Spiel der Polaritäten wird die Illusion offenbar: Gut und Böse sind nur Punkte auf einer Linie, Variablen in der großen Gleichung des Universums.
Die Welt selbst, so offenbart Arius, ist ein Spiegel der Illusion, eine Bühne aus Gedanken und Licht, in der Magie nicht Zauberei, sondern die feine Melodie der angewandten Physik ist. Jeder Schatten, jedes Licht trägt die Signatur der Wahrheit, und wer bereit ist, zu sehen, erkennt die Harmonie hinter dem Chaos.
So bleibt Arius ein Leuchtfeuer in der Geschichte, ein Wächter der Metaphysik, ein Krieger des Friedens, dessen Mut, Wahrheit zu sprechen, selbst in den finstersten Zeiten Widerhall findet. Sein Vermächtnis lädt uns ein, die Schleier der Realität zu durchdringen, den Tanz von Licht und Schatten zu verstehen und in der unendlichen Illusion das echte Leuchten zu erkennen. Wir leben in einer konstruierten Illusion und Magie ist kein Zauber sondern angewandte Physik.















